Sabine Zaplin moderierte die nächsten Dichter und Martin Finsterlin an. Das folgende ist aus der CD Herzenspoesie, doch während auf der CD die Gedichte von ausgebildeten Schauspielern gesprochen werden, trugen es hier die Autoren selbst vor.
Die musikalische Untermalung der Gedichte durch Martin Finsterlin war gut gewählt. Da gab es Musik, die rockig anklang oder mal fühlte man sich wie verzaubert, dann wiederum wurde man besinnlich berieselt.
Als erstes las Alexander Nitzberg, den die Moderatorin beinahe beim aufzählen vergessen hätte.
Andrea Heuser
Alex Dreppec
Gabriele Trinckler
Karin Fellner
Nora-Eugenie Gomringer
Anton G. Leitner
Nikolaus Dominik
Sein Beitrag war sehr witzig und hier ein kurzes Zitat: Ach strapse mich mein Push-up Baby.
Er gab och einen alternativen Wahlspruch mit auf den Weg, da ja in München Kommunal-Wahlen anstehen.
Zitat: Zersetzende Zeichen zernichten die Zeit
Mit seinem Gedicht, das außerhalb der Herzenspoesie kam, brachte er das Publikum zum Lachen.
Doris Distelmaier-Haas las Ein Gedicht vom Küssen.
Was Sie links von Doris Distelmaier-Haas sehen, sind die Haare der Dame, die vor mir saß und mir immer wieder die Chance auf ein gutes Foto nahm, aber ich gab nicht auf und fand immer wieder eine Lücke. Ha!
Jean Krier
Arne Rautenberg las Besser nicht so.
Maik Lippert las Beischlaf ist immer noch eine Möglichkeit
Lydia Daher
Rudolf Kraus aus Wien
Markus Bundi las Seitensprung.
Knut Schaflinger las Wie geht die Liebe im Alter?
Matthias Politycki las Jeden Morgen.
Tanja Dückers las das Gedicht: Etwas gefunden. Wobei sie Anton G. Leitner sagte, dass sie das Gedicht nicht für ihn geschrieben hat, sondern für ihren Mann, der ebenfalls Anton heißt.
Was das Publikum mit einem Lacher quittierte.
Titzgerald Kusz brachte bereits zum 2. Mal an diesem Abend das Publikum mit seinem humorigen Beitrag zum Lachen. Denn er nutzte für seine Gedichte seinen Nürnberger Dialekt. Bei ihm ging es ums Heimgehen und dableiben oder doch heimgehen.
Da Gedichte im Gegensatz zu Lesungen aus Romanen oder Kurzgeschichten manchmal nur eine Minute dauern und ich einerseits versucht habe, dass mir nichts vom Schoß fällt (Tasche, Fotoapparat, Kamera, Block und Bleistift) und andererseits versuchen wollte ein gutes Foto zu schießen und dabei immer den Haaren der Dame vor mir ausweichen musste, konnte ich keinen ausführlicheren Text schreiben. Gut, dass ich nach der Pause mitgefilmt habe und somit ein wenig mehr herausholen konnte.
Gerne hätte ich diese Darbietung nur als Zuhörer genossen und nicht als jemand, der darüber berichtet, denn wie gesagt, ich war so mit dem herumhantieren von Kamera oder/und Fotoapparat beschäftigt, dass ich es gar nicht so würdigen konnte, wie ich es gewollt hätte. Dennoch hat es mir Spaß gemacht.
Ich hoffe Ihnen hat mein kleiner Ausflug in die Kunst der Gedichte gefallen.
Wie immer werde ich am Freitag ein Interview mit einem Autor online stellen.
Nächste Woche gibt es dann schon wieder etwas Tolles zu berichten, denn ich war auf einer Book-Release-Party
Peter James stellte sein neues Buch vor „Nicht tot genug“, aus dem Hans-Jürgen Stockerl (Deutsch) und Peter James (Englisch) lasen. Außerdem gibt es darüber noch mehr zu sagen und was… das erfahren Sie nächste Woche.
Ihre Aveleen Avide
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