Maria Ernestam ist Journalistin und lebt in Stockholm. Sie begann ihre Laufbahn bei schwedischen Tageszeitungen, studierte danach in den USA Politikwissenschaft. Danach zog sie nach Deutschland, wo sie Auslandskorrespondentin war. Sie schrieb für das schwedische Wirtschaftsmagazin „Veckans affärer“ und später für „Dagens medicin“. Neben ihrer Karriere als Journalistin hat Maria als Modell gearbeitet, Gesang und Tanz studiert und in Musicals wie zum Beispiel Jesus Christ Superstar mitgewirkt.
Anette Lippert moderierte die Lesung mit Maria Ernestam
Maria Ernestam und Anette Lippert
Zuerst las Maria Ernestam in der Originalsprache, nämlich in Schwedisch. Es waren zwei Handvoll Zuhörer im Publikum die Schwedisch verstanden. Ich lauschte der schönen Sprachmelodie. Wenn Maria Ernestam Deutsch sprach, war ihre Stimme einige Oktaven tiefer als wenn sie in ihrer Muttersprache vorlas. Lauschen Sie selbst, hier kommt ein kleiner Ausschnitt aus der Lesung mit Maria Ernestam:
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Anschließend las Anette Lippert aus Die Röte der Jungfrau, wie der Deutsche Titel lautet:
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Anette Lippert las auch einen Ausschnitt aus dem Buch vor, in dem es um eine für die Protagonistin Eva ziemlich verpatzte Weihnachtsfeier ging. Und Schuld an allem war ihre Mutter. Die zu keinerlei Empathie fähig ist.
Nachdem auf Lesungen während dieses Krimifestivals bereits zwei Autorinnen, nämlich Åsa Larsson und Val McDermid, erzählt hatten, dass Leser einem Autor jeden Mord verzeihen, jede Massentötung, aber sollte ein Autor im Buch einen Hund töten, so hätte er es sich mit den Lesern verscherzt. Oh, Maria Ernestam meuchelt auf sehr grausige Art einen Hund, oder sollte ich sagen, Eva im Buch meuchelt ihn. Allerdings konnte ich beim Publikum keinerlei negative Äußerungen feststellen, außer, dass ein Raunen durch die Zuschauerreihen ging, was aber eher mit den Begleitumständen der Handlung zu tun hatte als mit dem Hund an sich.
Talk mit Maria Ernestam:
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Anschließend signierte Maria Ernestam die Bücher
Ich musste unbedingt die tollen roten Schuhe von Maria Ernestam aufs Bild bekommen. Witzig fand ich, dass ich genau für diese Lesung zum ersten Mal keine Stiefel trug, sondern ähnliche Schuhe wie Maria Ernestam. Meine waren in Schwarz und mit einem anderen hohen Absatz.
Text aus Amazon.de
Hingebungsvoll pflegt Eva ihren Rosengarten. Idylle pur scheint sie zu umgeben: der Duft von Blumen, die Liebe ihrer Familie, ein wohl geordnetes Leben. Wobei ihr die Pflanzen insgeheim oft mehr am Herzen liegen als die Menschen in ihrer näheren Umgebung. Aber das weiß sie gut zu verbergen. Als sie jedoch von ihrer Enkelin zum 56. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt bekommt, beginnt die Reise in eine Welt voller Alpträume. Eine Welt, die sie längst vergessen glaubte. Und in der mehr als nur ein Hund begraben liegt …
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