Drehbuch für verliebte Single-Freundinnen

Wusstet ihr schon, dass es 5 Drehbuch-Akte beim verliebt sein einer Single-Freundin gibt? Fünf, nicht wie bei einem normalen Drehbuch, in dem es nur 3 Akte gibt.

Wobei ich mir gut überlegen muss, was ich zu diesem Thema schreibe, damit ich der Männerwelt nicht zu viele Karten in die Hand gebe.

Es ist so schön, wenn Freundinnen verliebt sind. Wenn sie anrufen, klingt ihre Stimme, als würden sie singen und jubilieren. Ihre Stimme ist so fröhlich und sie zwitschern förmlich ins Telefon, so dass es richtig ansteckend ist. Wir lachen dann viel und es gibt allerhand zu erzählen. Das Leben ist so schön und überall scheint die Sonne.

Hier haben wir bereits Akt 1:
Die Single-Frau hat ein männliches Wesen kennen gelernt, beim Tanzen, beim Weggehen mit Freundinnen oder bei einem Geschäftsmeeting oder oder oder.
Ach, er tanzt so gut! Er sieht toll aus! Er hat gesagt, er meldet sich, damit wir uns nächste Woche treffen können. Ich freue mich schon so!

Selbstverständlich ist klar, möchte man diese kommende Woche mit jener Freundin etwas vereinbaren, ist das schwieriger, als beim Papst eine Audienz zu erhalten. Denn es muss um jeden Preis eine Lücke freigehalten werden, damit das Objekt der Begierde garantiert einen Termin bekommt.

Meist kommt bereits nach drei bis fünf Tagen Akt 2:
Die Stimmung schwankt zwischen – ach, ich weiß genau, er meldet sich – und – ach, wenn er jetzt nicht anruft oder zumindest eine SMS schreibt… Seufz.
Für diesen Akt ist eine gute Freundin Gold wert. Warum? Sie sieht es objektiv, sozusagen aus einer sicheren Distanz und sie hat genug Einfühlungsvermögen, um die in Akt 2 geratene Freundin aufzubauen, ohne ihr die Hoffnung zu nehmen, aber dennoch die Für und Wider klar zu formulieren. Obwohl diese natürlich nicht beachtet werden. Was auch gut ist, denn irgendwann ist eben doch der Richtige dabei und vielleicht ist es ja gerade dieser.

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Lifestyle mit Aveleen Avide

Lifestyle mit Aveleen Avide aus München

Bevor ich den Blog Lifestyle begonnen habe, da war mir schnell klar, dass er irgendetwas mit Lifestyle zu tun haben sollte. Aber welchen Namen sollte ich dafür nehmen? Das war die schwerste Geburt. Zuerst hatte ich überlegt, ihn Lifestyle in München zu nennen oder auch Lifestyle München. Den Begriff verwarf ich aber fast sofort wieder. Dann dachte ich, vielleicht ist das treffendere Wort Lifestyle aus München, aber das passte erst recht nicht.

Denn: Vielleicht möchte ich auch irgendwann einmal Lifestyle aus Düsseldorf oder Lifestyle aus Hamburg oder Lifestyle aus Berlin usw. berichten. Lifestyle mit Aveleen Avide schien mir dann am passendsten. Warum ich meinen Blog Lifestyle mit Aveleen Avide genannt habe war dann ganz einfach für mich. Schließlich berichte ja ich über Lifestyle.

Warum es sich um Lifestyle handeln sollte? Weil Lifestyle eine Lebensart oder auch eine Lebensführung ist. Was mir wiederum die Gelegenheit gibt, Themen unterzubringen, die auf meinem anderen Blog nicht passen. Gerade, wo ich an sehr gutes Essen denke, fallen mir gleich auf Anhieb mehrere Lokalitäten ein, in denen mein Gaumen aufs Beste verwöhnt worden war. Oder die Mutter einer Freundin! Die so sensationell kocht, dass sie einige Sterne verdient hätte. Von ihrem Rehbraten habe ich mir sofort das Rezept geben lassen, doch ich fürchte fast, sie hat da ein paar Würz-Geheimnisse für sich behalten. Jedenfalls, wenn ich öfters dort zu Besuch wäre, dann würde ich ständig unter dem Yo-Yo-Effekt leiden. Nein, so schlimm ist es dann doch nicht. Schließlich geht es bei mir dabei nur um 2 Kilogramm. Backen und Kochen sind jedoch ebenfalls Hobbys von mir.

Kinofilme liebe ich genauso, wie Theater, Musicals und andere Veranstaltungen. Neuerungen auf allen Gebieten des Lifestyle faszinieren mich und überflüssige Dinge, die schon wieder so verrückt sind, dass sie interessant werden, ziehen mich magisch an.

Soll ich nun auch noch das Wort shoppen in den Mund nehmen oder besser gesagt darüber schreiben? Ich war erst vor einigen Monaten in Florida und der elfjährige Sohn meiner Cousine machte darüber und über mich die tollsten Scherze. Einmal kam ich aus der Shopping-Mall und die anderen lachten alle. Was sagte der Knirps: „Ich habe gesagt, du kommst als letzte zurück und hast die meisten Dinge gekauft.“ Wo er recht hat, hat er recht. Zu meiner Verteidigung kann ich anmerken, dass es sich dabei um eine fünfminutige Verspätung handelte. Hallo! Der Knirps und der Bekannte meiner Cousine hatten uns schließlich nur fünfundvierzig Minuten zum Einkaufen gegeben. Aber wie man sieht, stellt dies beim besten Willen keine Hürde für mich dar.

Wohnungseinrichtungen, Geschirr, Frisuren, Kosmetik, Brillen, Schuhe, Taschen usw. – alles ist für mich von großem Interesse. Lifestyle. Ja, das passt. Da kann ich mich in den Themen austoben. Das pure Leben im Blog ausleben.

Ihre Aveleen Avide

Sind denn Tapeten wieder in?

Als ich ein wenig im Internet surfte, stieß ich auf Wandtatoos. Da mich dieses Wort dann doch interessierte, klickte ich die Seite an und was fand ich?
Diese Wandtattos.
Dann interessierte mich natürlich das Thema Tapete. Denn ich kann mich nicht entsinnen, wann ich das letzte Mal eine Tapete in irgendeiner Wohnung oder in einem Haus gesehen hätte, das ich die letzten Jahre betreten hatte. Und siehe da, ich wurde fündig.
Da bekommt man doch direkt Lust auf eine Tapete! Es kommt eben immer nur darauf an, wie man es umsetzt. Tapeten müssen nicht altmodisch sein, sie können herrlich frisch aussehen, so als würde man gemütlich im Garten sitzen, bei einem Gläschen Wein, oder Tee oder was immer man eben so im Garten trinkt. 🙂

Wenn ihr auch eine Tapete habt: Warum schickt ihr mir nicht ein Foto, das ich dann in diesem Text veröffentlichen kann? Oder gibt es Tapeten nur noch im Internet?

Wenn Sie hier klicken, kommen Sie auf die Auflistung aller bisher erschienenen Interviews auf meinem Internetblog.

Wenn Sie hier klicken, kommen Sie auf die Auflistung unter der alle Lesungen, die Buchmesse in Frankfurt 2007/2008 und Kurzinterviews und v.a. aufgeführt sind.

Ihre Aveleen Avide

Kennen Sie das auch?

Es war wieder einmal so weit: Eines meiner absoluten Lieblingsparfüms, Joop! Femme, neigte sich dem Ende entgegen und ich kaufte mir ein neues. Als ich Zuhause war, öffnete ich voll Vorfreude die blaue Schachtel. Öffnete das Parfüm und… Was roch ich da. Das war nicht um alles in der Welt das Parfüm, das ich haben wollte. Mehrmals sah ich auf die Schachtel… Aber es war die gleiche Schachtel wie immer. Es stand auch nicht drauf, dass sie etwas in der Produktion der Inhaltsstoffe geändert hätten. Zum Test sprühte ich es noch einmal in den Raum… wartete, schnupperte, roch. Wartete ein wenig und roch an der Flasche, verglich es mit dem Duft im anderen Flacon.

Es war definitv ein anderer Duft. Ein Duft, der mir nicht gefiel.

Also ging ich gleich am nächsten Tag wieder in die Parfümerie und erzählte den Verkäuferinnen, was mein Problem war. Vorsichtshalber hatte ich mir auch mein fast leeres Joop! Femme eingepackt, damit sie dort einen Vergleich anstellen können. Zuerst hörte sich eine junge Verkäuferin mein Anliegen an. Sie sprühte auf einen Duftstreifen mein altes und auf einen anderen mein neues Joop. Bereits an ihrem Blick erkannte ich, dass sie keinen Unterschied erkannte. So holte sie eine zweite Verkäuferin – wieder erzählte ich mein Anliegen. Diese meinte, es gäbe keinen Unterschied. Ich ließ aber nicht locker und so holten sie eine dritte und dann eine vierte Verkäuferin. Die vierte Verkäuferin schnupperte nur an beiden Flacons und sagte dann: „Das riecht eindeutig anders.“

Die Verkäuferin sagte dann, dass sie einen sehr guten Geruchssinn hätte und, dass ich das wohl auch hätte.

Meine Hoffnung war ja gewesen, dass vielleicht bei einer Serie ein Ausrutscher passiert war. Aber ich durfte auch an anderen Serien der Parfüms schnuppern und es war überall das gleiche Ergebnis. So verlor ich nach über zwanzig Jahren meinen Lieblingsduft.

Was besonders schade ist: Ich wurde sehr oft darauf angesprochen. Selbst als ich einmal aus der U-Bahn stieg, meinte ein wirklich ansehnliches Exemplar von einem Mann: „Sie riechen aber gut.“

Tja, so etwas passiert mir jetzt nicht mehr so oft, obwohl ich einen guten Alternativduft gefunden habe.

Aber wer denkt denn bitteschön auch dran, dass ein Parfüm, das schon ewig auf dem Markt ist, irgendwann seinen Duft verändert?!

Ihre Aveleen Avide

Lesung mit Simon Beckett am 20.03.2009 – Krimifestival 2009

Text von Simon Becketts Webseite, wenn Sie hier klicken, kommen Sie direkt dorthin:
Simon Beckett arbeitete einige Jahre als Hausmeister, bevor er eine Weile in Spanien unterrichtete. Zurück in England, spielte er in mehreren Bands Schlagzeug. 1992 fing er an, als freier Journalist zu arbeiten, und schrieb für britische Zeitungen und Magazine. Bei den Recherchen für seine Reportagen begleitete er die Polizei bei Razzien im Drogenmilieu und in Bordellen und versuchte in Nevada zu lernen, wie man eine Schießerei gewinnt. Ein Besuch auf der Body Farm war die Inspiration für seine internationalen Bestseller um David Hunter, die mittlerweile in zwanzig Sprachen übersetzt wurden.

Simon Beckett

Die Bücher von Simon Beckett haben sich allein in Deutschland über 1.000.000 Mal verkauft.

Dr. Oliver Peschel

Zuerst gab der Dr. Oliver Peschel vom Institut für Rechtsmedizin in München eine Einführung. Sehr humorvoll und anschaulich erzählte er von dem Unterschied zwischen einem Pathalogen und einem Rechtsmediziner. Auf dem Rednerpult lag ein Knochen und Sabine Thomas wollte natürlich wissen, um was für einen Knochen es sich handelt und sie selbst hätte auf einen Oberschenkelknochen getippt. Es war allerdings ein Oberarmknochen von einem Rind (soviel ich selbst weiß, hat ein Rind nur Oberschenkel, denn es hat ja vier Beine), dementsprechend lachte auch das Publikum. Normalerweise liegt dieser Knochen auf dem Schreibtisch von Dr. Oliver Peschel.

Sabine Thomas, Dr. Oliver Peschel

Als Sabine Thomas von Dr. Oliver Peschel wissen wollte, wie er an den Knochen gekommen sei, meinte er: „Es gibt da so ein paar skurrile Hobbys von Rechtsmedizinern…“ Als Rechtsmediziner wäre es nicht so, dass er abstumpfen würde, oder dass es ihm nichts mehr ausmachen würde, aber man muss lernen damit umzugehen, denn es hilft ja alles nichts.

Sabine Thomas, Dr. Oliver Peschel

Sabine Thomas hakte nach, ob sich seit den ganzen Serien im Fernsehen viele in der Rechtsmedizin oder Pathalogie bewerben. Dr. Oliver Peschel antwortet: „Wir erhalten Wagenladungen voll Bewerbungen von Praktikantinnen, da könnte ich den ganzen Winter damit durchheizen.“
Alle lachen.
„Ich meine natürlich nicht mit den Praktikantinnen, sondern mit den Bewerbungen.“
Alle lachen.

Ich hatte bereits zwei Lesungen in den letzten Jahren mit Dr. Oliver Peschel miterlebt und an ihm ist einfach ein Entertainer verloren gegangen, aber so haben wenigstens seine Studenten tolle Vorlesungen.

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Lesung mit Jeffrey Deaver am 19.03.2009 – Krimifestival 2009

Die Lesung fand im Amerika Haus in München statt und als ich dorthin ging, verdunkelte sich der Himmel und öffnete seine Schleusen für einen neuen Schneeeinfall. Umso angenhmer und warm war es im Inneren. Der Strom der Zuhörer schien nicht abzureißen und am Büchertisch, der von der Buchhandlung Glatteis gestellt wurde, tummelten sich die Käufer und Käuferinnen.

Jeffrey Deaver ist einer der bekanntesten Schriftsteller und die, die seine Bücher nicht kennen, denen sagt er spätestens seit dem Film mit seine Hauptfiguren Lincoln Rhyme und Amelia Sachs etwas, der in Hollywood mit Denzel Washington und Angelina Jolie verfilmt wurde. Lincoln Rhyme ist ein forensischer Experte des New Yorker Police Departments und auf Grund eines Dienstunfalls querschnittsgelämt. Er kann nur noch den Kopf und einen Finger bewegen.

Jeffrey Deaver

Es war mucksmäuschenstill im Raum, deshalb war, zumindest in der ersten Reihe, das Rauschen des Lautsprechers zu hören und immer wieder klingelte in der Nähe kaum wahrnehmbar ein Handy.

Lesung mit Jeffrey Deaver in Englisch

Link: Lesung Jeffrey Deaver 190309

Hans-Werner Sachs ist Schauspieler. Vielleicht kennen Sie ihn aus „Mordshunger“ oder „Der Baader Meinhof Komplex“?

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Lesung mit Maria Ernestam am 17.03.2009 – Krimifestival

Maria Ernestam

Maria Ernestam ist Journalistin und lebt in Stockholm. Sie begann ihre Laufbahn bei schwedischen Tageszeitungen, studierte danach in den USA Politikwissenschaft. Danach zog sie nach Deutschland, wo sie Auslandskorrespondentin war. Sie schrieb für das schwedische Wirtschaftsmagazin „Veckans affärer“ und später für „Dagens medicin“. Neben ihrer Karriere als Journalistin hat Maria als Modell gearbeitet, Gesang und Tanz studiert und in Musicals wie zum Beispiel ”Jesus Christ Superstar” mitgewirkt.

Anette Lippert moderierte die Lesung mit Maria Ernestam

Maria Ernestam, Anette Lippert

Maria Ernestam und Anette Lippert

Zuerst las Maria Ernestam in der Originalsprache, nämlich in Schwedisch. Es waren zwei Handvoll Zuhörer im Publikum die Schwedisch verstanden. Ich lauschte der schönen Sprachmelodie. Wenn Maria Ernestam Deutsch sprach, war ihre Stimme einige Oktaven tiefer als wenn sie in ihrer Muttersprache vorlas. Lauschen Sie selbst, hier kommt ein kleiner Ausschnitt aus der Lesung mit Maria Ernestam:

Link: Lesung Maria Ernestam

Anschließend las Anette Lippert aus “Die Röte der Jungfrau”, wie der Deutsche Titel lautet:

Link: Lesung Anette Lippert

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Lesung mit Amaryllis Sommerer am 16.03.2009 – Krimifestival

Amaryllis Sommerer lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Theaterkostüm, danach war sie Mitglied einer Theatergruppe. Sie arbeitete anschließend als Regieassistentin bei Film- und Fernsehproduktionen. Sie ist Drehbuchautorin, Filmdramaturgin und Autorin mehrerer Kinderbücher, außerdem schrieb sie zahlreiche Kurzkrimis. Aktuell ist sie nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis.

B. Lang, Amaryllis Sommerer, A. Kleim

von links: Bettina Lang (Bücherfrauen), Amaryllis Sommerer und Andrea Kleim (Dezernat Opferschutz)

Die Lesung fand im Giesinger Bahnhof Kulturgleis statt.

Das Thema hat mich persönlich sehr interessiert, da in meinem weiteren Bekanntenkreis auch zwei Frauen gestalkt worden waren – allerdings konnte es bei beiden nach etwa vier Wochen gestoppt werden. Beide Männer die hier die Frauen gestalkt hatten, waren selbständige Geschäftsmänner, also aus einer sogar gehobeneren Gesellschaftsschicht.

Wie in der Diskussion, sowohl mit der Autorin, als auch mit Andrea Kleim deutlich wurde, scheinen Stalker im Durchschnitt einen langen Atem von etwa zwei Jahren haben. Da ich weiß, wie es den zwei Frauen aus meinem Bekanntenkreis in diesen Wochen ging, mag ich mir gar nicht vorstellen, wie man sich nach einigen Jahren des Stalkings fühlt.

Lesung mit Amaryllis Sommerer (zuerst ein Ausschnitt mit dem Stalker, dann mit der Protagonistin Selma – wie sie die Situation empfindet, die der Leser zuerst aus Sicht des Stalkers hörte – dann ein Ausschnitt, in der Selma in einer Beratungsstelle ist):

Link: Lesung Amaryllis Sommerer

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Lesung mit Moritz Wulf Lange und Helena Reich am 14.03.2009 – Krimifestival

Als ich die Friedhofsgärtnerei Brandl am Nordfriedhof betrat, roch es angenehm nach Blumen, die überall im Raum verteilt waren.

Sabine Thomas, die Mit-Organisatorin des Münchner Krimifestivals moderierte die Lesung.

Zuerst begrüßte sie Franz Josef Tenkhoff, den Friedhofsverwalter a.D. des Nordfriedhofs in München, der am 13.03.2009 seinen letzten Arbeitstag hatte.

Franz Josef Tenkhoff

Franz Josef Tenkhoff und Sabine Thomas

Sabine Thomas brachte das Publikum zum Lachen, als sie Franz Josef Tenkhoff fragte, für was er alles zuständig gewesen war und ob es auch Nachbarschaftskrieg auf dem Friedhof gegeben hatte. Sehen Sie sich das unterhaltsame Video an:

Link: Franz Josef Tenkhoff

Als nächstes begrüßte Sabine Thomas Anna Lindner, die in der Friedhofsgärtnerei Brandl am Nordfriedhof arbeitet und von der sie u.a. wissen wollte, ob es manchmal zu Streitigkeiten kommt, wenn es um den Blumenschmuck für eine Beerdigung geht? Was die Antwort von Anna Lindner war, sehen und hören Sie im Videoausschnitt:

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Lesung mit Åsa Larsson und Leif G.W. Persson am 13.03.2009

Die Lesung mit Åsa Larsson und Leif G.W. Persson fand im Schwurgerichtssaal des Justizpalastes statt. Der Justizpalast München ist ein Gerichts- und Verwaltungsgebäude in München. Es wurde in den Jahren 1890 bis 1897 nach Plänen des Münchner Architekten Friedrich von Thiersch im Stil des Neobarock errichtet. Das Gebäude befindet sich in der Innenstadt an der Prielmayerstraße Nr. 7. Wer in München lebt und am Stachus vorbeifährt, der wird sicherlich kurz auf dieses schöne Gebäude blicken. Kommt man in das Gebäude hinein, so fallem einen sofort die hohen Decken und die freitragende Treppe auf. Man fühlt sich fast in ein Schloss versetzt. Ein Teil des Textes ist aus Amazon.de und wenn Sie hier klicken, kommen sie zu dieser Seite und können Bilder vom Justizpalast ansehen.

Günter Keil moderierte die Lesung:

Günter Keil

Åsa Larsson, deren Vornahmen man Osa ausspricht, wohnt in Mariefred, in der Nähe von Schloss Gripsholm. Von Beruf ist sie Steueranwältin, doch zur Zeit widmet sie sich ganz dem Schreiben. Aufgewachsen ist sie in Kiruna, einer Eisenerz-Grubenstadt nördlich des Polarkreises. In dieser Gegend spielen auch ihre Romane.

Åsa Larsson und Leif G.W. Persson

Günter Keil

von links: Åsa Larsson, Leif G.W. Persson und Hans Jürgen Stockerl

Åsa Larsson, Leif G.W. Persson, HJ Stockerl

Ausschnitt aus der Lesung mit Åsa Larsson und anschließend kommt ein Ausschnitt aus der Lesung in deutscher Sprache von Hans Jürgen Stockerl:

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