Lesung mit Val McDermid am 12.03.2009 – Krimifestival

Die Lesung fand in der Buchhandlung „Glatteis“ in München statt, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. Innen war es angenehm warm, während draußen der März sich von seiner scheußlichen Seite zeigte.

Val McDermid ist die Schriftstellerin, die „Tony Hill und Carol Jordan“ erschaffen hat. Die Serie, die meist im ZDF nach 22:00 Uhr gezeigt wird, beruht auf den Protagonisten, die von Val McDermid sind.

Die Inhaberin der Buchhandlung Monika Dobler sprach ein paar Worte zur Begrüßung.

Peter Hammans, der Lektor von Val McDermid, der schon jahrelang ihre Bücher beim Droemer-Verlag lektoriert, stellte ihr zwischen den Lesungen immer wieder Fragen, die er nur teilweise übersetzte.

Peter Hammans

Val McDermid las aus ihrem neu erschienenen Buch “Nacht unter Tag”. Es ist wohl eines ihrer persönlichsten Bücher, da ihre beiden Großväter damals selbst unter Tage arbeiteten. Aufgewachsen in dem schottischen Bergarbeiterort Kirkcaldy verbrachte Val McDermid auch einen Teil ihrer Kindheit in East Wemyss bei ihren Großeltern. Bei der Lesung selbst erwähnte sie, dass sicherlich auch die Streiks 1984 dazu beitrugen, dass ihre Großväter so früh starben.

Val McDermid

Helmut Becker liest den deutschen Text aus Val McDermids Buch “Nacht unter Tag” vor.

Helmut Becker

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Lesung mit Norbert Horst am 11.03.2009 in München – Krimifestival

Norbert Horst ist Kriminalkommissar und Autor.

Der ganze Abend stand im Zeichen der Polizei.
Der Pressesprecher der Polizei, Wolfgang Wenger, dankte den Gästen und Vortragenden und erzählte auch etwas über das Gebäude in dem gelesen wurde. Die Lesung selbst fand in der Kantine des Münchner Polizeipräsidiums statt, das 1911-1913 erbaut wurde.

Norbert Horst ist selbst Kriminalkommissar.

Norbert Horst

Die Band „Baumann & Komplizen“ bestehend aus Wolfgang Baumann (sein Spitzname lautet Bennie) und aus seinem Sohn, der tatsächlich Bennie heißt, verwöhnten uns mit Musik. Wolfgang Baumann ist Fotogaf bei der Polizei in München und spielt zusammen mit seinem Sohn und ein paar anderen Musikern auch unter dem Bandnamen „Meilenstein“.

Baumann und Komplizen

Angela Esser, Mit-Organisatorin des Münchner Krimifestivals, stellte Norbert Horst vor. Sie erzählte, dass Norbert Horst bereits den Friedrich-Glauser-Preis erhalten hat und da er von anderen Krimiautoren vergeben wird, ist das eine besondere Auszeichnung. Norbert Horst bekam diesen Preis gleich für seinen Debüt-Roman „Leichensache“ und im Jahr darauf erhielt er den „Deutschen Krimipreis“ für „Todesmuster.

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Premiere von „Tage wie Nächte“ im Metropol Theater in Freimann

Metropol Theater in Freimann bei München

Kurz nachdem ich das Metropol Theater betrat, kam Josef Rödl und ich wünschte ihm Glück. Ich hatte ihn bereits für meinen Video-Blog interviewt, außerdem ist er, genau wie ich aus der Oberpfalz und wohnte nur einige Dörfer entfernt von dem Dorf aus dem ich komme. Gestern sah ich dann auch Kathrin Schäfer persönlich, mit der ich letztes Jahr E-Mail-Kontakt hatte, wegen einiger Lesungen im Gasteig.

Die Eingangshalle des Theaters platzte vor Menschen fast aus den Nähten und kurz bevor es losging entdeckte ich Jutta Speidl unter den Besuchern, die sich ebenfalls die Premiere ansah. Kurz nach zwanzig Uhr war es dann so weit, die Tür zum Theater öffnete sich und bereits nach wenigen Minuten waren alle Stühle des Theaters bis auf den letzten Platz gefüllt.

Thomas Meinhardt, Josef Rödl

von links nach rechts: Thomas Meinhardt, Josef Rödl

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Corine 04.11.2008 – Teil 2

Die Schauspielerin Gesine Cukrowski trat auf die Bühne und erzählte in breitem Berliner Dialekt über Rico, Oskar und die Tieferschatten. Zwischendurch las sie die passenden Stellen aus Andreas’ Steinhöfels Buch „Rico, Oskar und die Tieferschatten“.
Wunderbar!

06-Gesine Cukrowski-01

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Jürgen Tarrach war der Laudator für Andreas Steinhöfel.

07-Jürgen Tarrach

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Lesung mit Sarah Ines am 24.10.2008 in München

Die Location war nicht ganz einfach zu finden, allerdings hatten die Veranstalter einen Lesungshinweis an der Klingel angebracht und so fand ich es dann doch noch.

Die Lesung fand im ArtKontour in der Adalbertstraße 64 in München statt.

Wie ich später von Angelika Deuber, der Inhaberin von ArtKontour, erfahren habe, war es die letzte Veranstaltung in diesen Räumen, da sie mit ArtKontour nach Wolfratshausen umzieht.

Angelika

Angelika

Sarah Ines schreibt Lyrik und heute las sie aus dem Buch „Liebe geht durch die Haut“ und aus „TraumSchiff“.

Günter Ludwig war ebenfalls bei der Lesung. Wir kennen uns bereits aus MySpace und heute hatten wir die Gelegenheit, uns einmal persönlich kennen zu lernen.

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Corine 04.11.2008 – Teil 1

Es war für mich dieses Mal besonders aufregend, zur Corine-Preisverleihung zu gehen, da Muhammad Yusun erwartet wurde. Einen Friedensnobelpreisträger einmal aus der Nähe zu sehen, hat schon was und ich war mir sicher, dass ich ihn aus der Nähe zu sehen bekäme.

Bereits fünfundvierzig Minuten vorher saß ich im Saal, damit ich einen möglichst guten Platz ergattern konnte, denn in der Pressereihe gab es keine Sitzplatzreservierung. Wer zuerst kam, malte zuerst.

Ich suchte mir einen Platz möglichst nah am Ausgang, damit ich nach der Show direkt zur Bühne huschen konnte und vielleicht so noch ein paar gute Fotos erhalten würde. Am anderen Ende meiner Reihe bauten sich die Fotografen auf, die ihre Ellen langen Fotoapparate dabei hatten.

Ziemlich zum Schluss kam der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, der ein paar Sätze mit Helmut Markwort wechselte. Beide wurden förmlich erschlagen von einem Blitzgewitter der Fotografen, der das Publikum zum Lachen reizte. Ich hatte den Eindruck, sie dachten das Gleiche wie ich: „Es hört sich an wie ein Kugelhagel.“ Wobei es hier sicherlich ruhiger und vor allem friedlicher zugehen würde.

Helmut Markwort war mit Patricia Riekel zur Preisverleihung gekommen.

01 Horst Seehofer Makwort

Es war soweit. Alle hatten ihre Plätze eingenommen und Kartrin Bauernfeind trat auf die Bühne. Sie begrüßte alle Autoren und Gäste und natürlich den Bayerischen Ministerpräsidenten. Sie betonte, dass es sein erster großer Auftritt seit der Wahl war.

01-Katrin Bauernfeind

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Buchmesse 15. bis 19. Oktober 2008 Teil, 18.10.2008 Teil 3

Karin kam spontan und überraschend mit zur Buchmesse. Samstag, ich dachte schon, auf der Buchmesse am Donnerstag und Freitag waren viele Menschen, aber heute war kaum ein durchkommen gewesen. Wohlweislich hatte ich keinen Trolly mitgenommen. Wollte ich doch nur kurz zu meiner eigenen Lektorin, mit der ich einen Termin vereinbart hatte. Davor oder danach würde ich es vielleicht schaffen, Sebastian Fitzek und Sabine Ebert zu treffen. Beide hatte ich bereits für meinen Blog interviewt. Da ich von Sebastian Fitzek und Sabine Ebert ein schriftliches Interview habe, hatte ich sowohl Sebastian Fitzek als auch Sabine Ebert noch nicht persönlich kennen lernen können. Und das wollte ich heute auf der Messe nachholen.

Von Sabine Ebert habe ich ein Foto geschossen, als sie mit Iny Lorentz auf dem Interview-Sofa beim Drömer/Knaur-Verlag saßen. Wenn Sie hier klicken, kommen Sie auf das Interview mit Sabine Ebert.

Moderatorin, Sabine Ebert, Iny Lorentz, Elmar

Sabine Ebert-Iny Lorentz-9

Wenn Sie hier klicken, kommen Sie zum Interview mit Iny Lorentz Teil 1

Teil 2

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Buchmesse 15. bis 19. Oktober 2008, 17.10.2008 Teil 2

Da ich am Freitag, den 17.10.2008 in der U-Bahn ab dem Hauptbahnhof gedöst hatte, wachte ich plötzlich an der „Bockenheimer Warte“ auf. Eine Haltestelle zu viel. Aber, kein Problem, ich war so früh dran gewesen, dass ich einfach mit der nächsten Bahn eine Haltestelle zurückfuhr.

Ich hätte fast Lachen müssen. Genau wie gestern war die erste bekannte Gestalt die ich sah: Wolfgang Hohlbein. Und wieder vor dem Shuttle-Bus, der vom Eingang zu den Hallen fuhr.
Wenn man bedenkt, wie viele Menschen hier rumwuselten, war das fast wie ein 6er im Lotto.

In Halle 3.1 machte ich mich mit meinem Trolly auf den Weg zum Rowohlt-Stand. Dort erfuhr ich, dass Jan Weiler sich verspäten würde und ich hoffte, dass er meinen Termin um 12:00 Uhr nicht sprengen würde, bzw. er den Termin mit mir nicht absagen musste. Nichts von alledem geschah, er kam so rechtzeitig, dass ich meinen nächsten Termin ohne Probleme einhalten konnte. Jan Weiler machte ein paar nette Sperenzchen mit mir, er stellte zuerst mir ein paar Interviewfragen, bevor ich den Spieß einfach umdrehte.

Während des Interviews lief volle Lautstärke am Nebenstand ein Interview. Ich bat deshalb Jan Weiler lauter zu sprechen und schob das Mikro so nah an ihn heran, wie es nur möglich war. Gleich, als ich in der S-Bahn saß, hörte ich mir die ersten Minuten des Interviews an. Gut, die Stimme von Jan Weiler hört man, wie sehr die Hintergrundgeräusche stören, werde ich erst erfahren, wenn ich das Video schneiden werde.

Jan Weiler

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Buchmesse Frankfurt vom 15. bis 19. Oktober 2008 Teil 1

Bereits am Mittwoch den 15.10.2008 reiste ich nach Frankfurt, allerdings noch nicht zur Buchmesse, sondern zu meiner besten Freundin Karin, mit der ich mich in Hofheim treffen wollte. Dort saß sie bereits im „Venezia“ und wartete auf mich. Wir hatten uns wie immer viel zu erzählen und nebenbei ließen wir uns das Essen schmecken. Sie ein Minutensteak mit Ruccola und ich Gnocchettis mit scharfer Salsiccia.

Wer aus München kommt und ein ganz anderes Preisgefüge gewohnt ist, für den ist es hier in Hofheim ein Paradies, was die Preise für das Essen anbelangt. Nicht nur, dass das Essen im „Venezia“ meinen Gaumen verwöhnte, nein, auch die Rechnung war entsprechend niedrig.

Venezia

Danach nahmen wir noch einen Absacker in der Orientierbar. Dort wollte ich Chris, den Inhaber, begrüßen, denn in seiner Bar hatte ich am 25.02.2008 meine Lesung abgehalten.
Adresse: Orientierbar, Kirschgartenstraße 15 in Hofheim (Nähe Frankfurt)

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Lesung am 22.01.2008 im Literaturhaus in München – Teil 4

Sabine Zaplin moderierte die nächsten Dichter und Martin Finsterlin an. Das folgende ist aus der CD „Herzenspoesie“, doch während auf der CD die Gedichte von ausgebildeten Schauspielern gesprochen werden, trugen es hier die Autoren selbst vor.

Die musikalische Untermalung der Gedichte durch Martin Finsterlin war gut gewählt. Da gab es Musik, die rockig anklang oder mal fühlte man sich wie verzaubert, dann wiederum wurde man besinnlich berieselt.

Als erstes las Alexander Nitzberg, den die Moderatorin beinahe beim aufzählen vergessen hätte.

'Alexander Nitzberg' von Aveleen Avide

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